Vita

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„Ein mit Drive, Eleganz und stilistischem Feingefühl musizierender Solist“
(Stuttgarter Nachrichten)

„Ein Weltklasse-Musiker“
(Badische Neueste Nachrichten)

„Ein Flötist, der frei von technischer Mühe sich ganz dem klanglichen Raffinement zu widmen vermag und dem Spiel und Ausdruck hingibt.“
(Göttinger Tageblatt)

„Das 19. Jahrhundert, es hätte den Herrn Koschitzki spielen hören sollen, dann hätte es über die Blockflöte gewiss anders geurteilt.“
(Reutlinger General-Anzeiger)



Daniel Koschitzki, 1978 in Heilbronn geboren, gilt als einer der führenden Blockflötisten seiner Generation. Von der Presse und vom Publikum gleichermaßen als Querdenker und Visionär geschätzt, verortet Koschitzki sein Instrument oft in ungewohnten Kontexten. Gerne führt er in seinen Projekten die vermeintlich zarte Flöte mit dem Konzertflügel sowie modernen Streich- oder Blasinstrumenten zusammen und hat dadurch zu einer neuen Wahrnehmung der Blockflöte in der Klassikszene beigetragen. Stilistisch wie konzeptionell entzieht er sich bewusst jeglichem Schubladendenken und feiert stattdessen eine leidenschaftlich-kreative Ausdrucksvielfalt. Seine Begeisterung gilt der Alten Musik genauso wie dem klassisch-romantischen Repertoire und der Minimal Music. In der Improvisation und der Auseinandersetzung mit elektronischer Musik, Jazz, Pop, Funk und Soul findet Koschitzki weitere Inspirationsquellen. „Ein Paganini auf der Blockflöte,“ schrieb die Heilbronner Stimme, „der mit seiner Darbietung nicht nur bewies, dass er zu den Weltbesten seiner Zunft gehört, sondern es auch wagt, die Ästhetik musikalischen Widerstands so zu präsentieren, dass selbst ein eher konservatives Publikum in Begeisterung ausbricht.“

Koschitzkis internationale Karriere begann im Jahr 2001 mit dem 1. Preis beim International Solo Recorder Playing Competition in London, dem ein Solistendebut in der berühmten Wigmore Hall folgte. Kurz darauf wurde er Mitglied des legendären Amsterdam Loeki Stardust Quartet, dem er bis 2007 angehörte. Im selben Jahr gründete er zusammen mit der Blockflötistin Andrea Ritter Spark, die klassische Band – ein Quintett, das zwei Blockflöten mit der klassischen Klaviertriobesetzung kombiniert. Das Ensemble, für das Koschitzki auch arrangiert und komponiert, wurde im Jahr 2011 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet und konzertiert mittlerweile auf den bedeutendsten Bühnen und Festivals der Welt, darunter der Wiener Musikverein, das Konzerthaus Berlin, die Kölner Philharmonie, die Alte Oper Frankfurt, das Concertgebouw Amsterdam, das Barbican Centre London, das Brüsseler Flagey, das Gran Teatre del Liceu Barcelona, das Tokyo International Forum, das Shanghai Oriental Art Center, die National Concert Hall Taipei, das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Rheingau Musik Festival, der MDR Musiksommer, das Mosel Musikfestival, die Europäischen Wochen Passau, die Händel-Festspiele in Göttingen und Halle, das holländische Klassik-Open-Air-Festival Wonderfeel, das Gent Festival van Vlaanderen, das Festival Musiq‘3 und La Folle Journée in Nantes, Tokio und Warschau. Daneben war die Gruppe auch auf einigen Rock- und Popfestivals zu hören, z.B. auf dem Reeperbahn-Festivals Hamburg, und bespielte in einer Yellow Lounge das Berghain, Berlins berühmt-berüchtigten Techno-Club. Während die Blockflöte bei Spark Koschitzkis wesentliches Ausdrucksmedium darstellt, singt er bei Auftritten des Quintetts auch gelegentlich und spielt zudem die Melodica. Entgegen der gängigen Musizierpraxis dreht er bei dem Instrument die Tastatur jedoch nicht nach oben, sondern auf die Seite, woraus ein quasi blindes Agieren auf den Tasten resultiert.

Als Solist und mit Spark als Solistengruppe hat Koschitzki mit zahlreichen namhaften Orchestern zusammen gespielt, darunter das London Symphony Orchestra, das WDR Funkhausorchester Köln, das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, die Philharmonie Zuidnederland, die Württembergische Philharmonie Reutlingen, das Orquestra Filharmônica de Minas Gerais, das Nederlands Kamerorkest, das Württembergische Kammerorchester Heilbronn und das Süddeutsche Kammerorchester Pforzheim. Zu den Dirigenten, mit denen er zusammenarbeitete, gehören Wayne Marshall, Sebastian Weigle, Hans Leenders, Ruben Gazarian, Peter Tilling, Timo Handschuh, Mark Mast und Markus Huber. Koschitzkis musikalische Partner spiegeln seine künstlerische Vielseitigkeit wieder. Unter anderem stand er mit dem Trompeter Reinhold Friedrich, den Violinistinnen Christine Busch, Viktoria Elisabeth Kaunzner und Corina Golomoz, den Pianisten Blair McMillen und Timea Djerdj, den Sopranistinnen Susanne Rydén und Andrea Stadel, dem Bassbariton Mathias Tönges, dem Violinduo The Twiolins, dem Saxophonquartett Clair Obscur, dem deutsch-japanischen Lotus String Quartet und dem niederländischen Mondriaan Streichquartett auf der Bühne. Grenzüberschreitende Projekte führte er unter anderem mit der Chansonsängerin Kitty Hoff, dem Beatboxer Robeat und den DJs Emanuel Satie und Sven Laux durch. Koschitzki hat CD-Aufnahmen bei der Deutschen Grammophon, EMI, Berlin Classics, Neue Meister, Channel Classics, Carus und ARS Produktion vorgelegt. Seine Konzerte wurden mehrfach im In- und Ausland vom Radio mitgeschnitten oder für das Fernsehen aufgezeichnet, beispielsweise durch die ARD, Sat.1, 3sat, SWR, NDR, WDR, HR, BR, rbb, Deutschlandradio, Radio Bremen, Radio 4 Nederland, NPO Nederland, Radio Classique, Radio Musiq‘3, KUHF Houston Public Radio und NHK Tokyo.

Koschitzki, der neben einem Blockflöten- auch ein komplettes Klavierstudium absolviert hat, gibt als Pianist ebenfalls regelmäßig Konzerte. Während seines Studiums hatte er zunächst einen Fokus auf das klassische Kammermusikrepertoire für Klavier und Streicher gelegt und in einer Klaviertriobesetzung im Jahr 2000 einen 1. Preis beim Internationalen Charles Hennen Concours in Heerlen / Niederlande gewonnen. Mittlerweile hat er sich auf das Repertoire für Blockflöte und Klavier spezialisiert, das er zusammen mit seiner Spark-Kollegin Andrea Ritter in dem Projekt „Bird’s Paradise“ präsentiert. In ihren Programmen verknüpfen die beiden Künstler geschickt Versatzstücke aus Klassik, Pop, Jazz, Kabarett und absurdem Theater. Erfolgreiche Aufführungen fanden unter anderem beim Heidelberger Frühling, dem Musikfest Goslar, den Licher Kulturtagen, den Blokfluitdagen in Mechelen / Belgien oder dem International Recorder Festival in Montreal / Kanada statt.

Seine Verbundenheit zur Alten Musik, dem musikalischen Ursprung der Blockflöte, blieb Koschitzki über seine Zeit bei dem Amsterdam Loeki Stardust Quartet hinaus erhalten. Zusammen mit Andrea Ritter musiziert er in losen Abständen in der Barockformation Koschitzki & Ritter – meist zusammen mit dem Cembalisten Ricardo Magnus. In dieser Formation, verstärkt durch die Sängerin Miriam Alexandra, gewann Koschitzki im Jahr 2009 den 1. Preis beim Internationalen Händel Wettbewerb in Göttingen. Er ist ein gern gesehener Gast in verschiedenen Barockensembles und hat unter anderem solistisch mit Manfredo Kremer und seinem Ensemble The Rare Fruits Council, dem Cembalisten Alfred Gross und dessen Camerata Piccola oder dem Stuttgarter Kirchenmusikdirektor Kay Johannsen und dessen Ensemble Stiftsbarock musiziert. Die Zusammenarbeit mit Johannsen ist zudem in einer Einspielung der Weihnachtskantaten Georg Philipp Telemanns dokumentiert. Zusammen mit den Blockflötisten Dorothee Oberlinger, Maurice Steger und Andrea Ritter brachte Koschitzki in dem Projekt „Concerti die flauti“ die Konzerte von Johann Christian Schickhardt für vier Altblockflöten und Basso continuo zur Aufführung. Das Ensemble trat zwischen 2008 und 2011 in zahlreichen namhaften Reihen und auf großen Festivals auf, u.a. in der NDR-Reihe „Das Alte Werk“ in der Hamburger Laeiszhalle, bei den Weilburger Schlosskonzerten und auf dem Festival „Soli Deo Gloria“ in Goslar.

Die Weiterentwicklung der Blockflöte und ihres Repertoires liegt Koschitzki besonders am Herzen. Dies schlägt sich in einer regen Zusammenarbeit mit verschiedenen Blockflötenfirmen und –verlagen sowie in mehreren Publikationen in der Fachpresse, z.B. in der „Tibia“ und im „Windkanal“ nieder. Er war an der Entwicklung des neuen Großbasses der Firma Mollenhauer beteiligt, der im Jahr 2008 in Produktion ging. Auf der Bühne spielt er sämtliche neu entwickelten, modernen Blockflötenmodelle. Dazu gehören der Moderne Alt, der Moderne Sopran, der Helder-Alt, der Helder-Tenor, der Eagle Alto sowie die Paetzold-Bässe. Aus der Konzertpraxis mit diesen Modellen steht der Flötist in einem regen Austausch mit den jeweiligen Blockflötenbauern und -firmen, wodurch eine kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung dieser Flöten gewährleistet wird. Mit dem Moeck Verlag realisierte Koschitzki im Jahr 2008 eine Ausgabe dreier neuer Werke für Blockflöte und Klavier des holländischen Komponisten Chiel Meijering, die er zusätzlich auf einer CD des Verlags einspielte. Weitere Komponisten, mit denen der Musiker bereits zusammengearbeitet und neue Werke für die Blockflöte generiert hat, sind Johannes Motschmann, Sebastian Bartmann, Graham Fitkin, Márton Illés, Kamran Ince, Lera Auerbach, Fulvio Caldini, Kenji Bunch, Daniel Kellogg und Lev „Ljova“ Zhurbin.

Von 1999 bis 2007 studierte Koschitzki an der Staatlichen Musikhochschule Karlsruhe Blockflöte bei Karel van Steenhoven und Klavier bei Michael Uhde und Markus Stange. Als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes führte er beide Instrumente parallel bis zum zweiten Aufbaustudiengang im Konzertfach, wobei er auf der Blockflöte solistisch ausgebildet wurde und auf dem Klavier einen Schwerpunkt in der Kammermusik legte. Im Sommer 2007 schloss er beide Studiengänge „mit Auszeichnung“ ab. Weitere Impulse an der Blockflöte hat er auf Meisterkursen bei Dan Laurin, Matthias Maute, Marion Verbruggen, Reine Marie Verhagen, Saskia Coolen, Geert Van Gele, Hugo Reyne und Pete Rose erhalten. Inzwischen ist Koschitzki selbst ein begeisterter und gefragter Pädagoge, der seine Erfahrungen gerne mit anderen Menschen teilt. Seit 2004 übernimmt Daniel Koschitzki regelmäßig Lehraufträge für Blockflöte und Klavier an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe. Seit 2007 leitet er das Dürrenbüchiger Blockflötenorchester Picobella, das regelmäßig in Konzerten im süddeutschen Raum zu erleben ist. Daneben führt Koschitzki Meisterkurse und Fortbildungsveranstaltungen im In- und Ausland durch, unter anderem für den Landesmusikschulverband Baden-Württemberg, bei den Meisterkursen des Schleswig-Holstein Musik Festivals, als Gastdozent an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar, am Mozarteum Salzburg, der Zürcher Hochschule der Künste, an der Musikhochschule Karlsruhe, beim Festival Grenzenlos im Fürstentum Liechtenstein, bei zahlreichen ERTA Kongressen, beim Seminar Concerto 21 der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., bei den Open Recorder Days Amsterdam oder beim Corso Internationale di Musica Antica in Urbino. Auch Schulkonzerte sowie edukative Programme an Schulen sind für Koschitzki eine Herzensangelegenheit. Seit vielen Jahren kooperiert er mit der Institution „Rhapsody in School“, für die er in der Regel mit Spark deutschlandweit sowie im Ausland Schulkonzerte durchführt. Im Jahr 2017 realisierte der Blockflötist zusammen mit dem französischen Videokünstler Olivier Garouste ein künstlerisches, grenzüberschreitendes Austauschprogramm zwischen zwei weiterführenden Schulen in Deutschland und Frankreich, bei dem es um die Visualisierung eines Werkes von Spark ging. Das „Alpha Dog Project“ wurde von der Einrichtung „Les Dominicains de Haute-Alsace“ organisatorisch wie konzeptionell mitgetragen.

Daniel Koschitzki lebt in Karlsruhe und bringt sich aktiv in das kulturelle Leben der badischen Metropole ein. Als besondere Ehre hat er es erfahren, am 26. September 2015 mit seiner Band Spark das Abschlusskonzert der Feierlichkeiten anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der Stadt Karlsruhe spielen zu dürfen. Dem Open Air-Konzert auf der Außenbühne des Festivalpavillons im Schlosspark wohnten rund 10 000 Besucher bei.

“A soloist who makes music with drive, elegance and a sure sense of style“
(Stuttgarter Nachrichten)

“A world-class musician“
(Badische Neueste Nachrichten)

“A flautist untrammelled by technical effort who can wholly devote himself to the beauty of his sound, his delight in playing and the breadth of his expressiveness.“
(Göttinger Tageblatt)



Daniel Koschitzki, born in Heilbronn in 1978, is considered one of the leading recorder players of his generation. Respected by critics and audiences alike as a contrarian thinker and a visionary, Koschitzki often places his instrument in unaccustomed contexts. He likes his projects to pair the supposedly gentle recorder with the concert grand or with modern string or wind instruments and this has contributed to a new understanding of the recorder on the classical music scene. He refuses to be pigeonholed stylistically or conceptually, preferring to cultivate a passionately creative wealth of expression. He delights in early music no less than in the classical-romantic repertoire and in minimal music. Improvisation and involvement with electronic music, jazz, pop, funk and soul provides Koschitzki with further sources of inspiration. “A Paganini of the recorder,” wrote the Heilbronner Stimme, “whose performance showed that he is among the best of his kind in the world and moreover that he dares to present the aesthetics of musical resistance in such a way that even a conservatively inclined audience is fired with enthusiasm.”

Koschitzki’s international career began in 2001 with 1st Prize at the International Solo Recorder Playing Competition in London, followed by a solo debut in the city’s famous Wigmore Hall. Shortly afterwards he joined the legendary Amsterdam Loeki Stardust Quartet, and stayed with them till 2007. That year he joined forces with recorder player Andrea Ritter to form Spark, the Classical Band – a quintet combining two recorders with the classic piano trio formation. The ensemble, for which Koschitzki also arranges and composes, was awarded an ECHO Klassik Award in 2011 and now frequents the world’s best known stages and festivals, among them Wiener Musikverein, Konzerthaus Berlin, Kölner Philharmonie, Alte Oper Frankfurt, Munich’s Gasteig, Concertgebouw Amsterdam, London’s Barbican Centre, Gran Teatre del Liceu Barcelona, the Flagey in Brussels, the National Concert Hall of Taipei, the Tokyo International Forum, the Shanghai Oriental Art Center, the Schleswig-Holstein Music Festival, the Rheingau Music Festival, the MDR Summer of Music, the Mosel Music Festival, the European Weeks in Passau, the International Handel Festivals in Göttingen and Halle, the Dutch classical open-air festival Wonderfeel, the Belgian Festival Musiq'3, the Gent Festival van Vlaanderen and La Folle Journée in Nantes, Tokyo and Warsaw. The group has also played various rock and pop festivals, such as the Reeperbahn Festival in Hamburg, and played a Yellow Lounge at Berghain, Berlin’s famously notorious techno club. While the recorder is Koschitzki’s principal medium of expression with Spark, he sometimes sings with the quintet and also plays the melodica. Contrary to prevailing musicianship, however, he does not turn the keyboard to face upward but on its side, engaging the keys “blind” in the manner of a touch-typist.

As a soloist and with Spark as a solo group, Koschitzki has played with many famous orchestras, such as the London Symphony Orchestra, WDR Rundfunkorchester Köln, Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Philharmonie Zuidnederland, Württembergische Philharmonie Reutlingen, Orquestra Filharmônica de Minas Gerais, Nederlands Kamerorkest, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn and Süddeutsches Kammerorchester Pforzheim. The conductors with whom he has worked include Wayne Marshall, Sebastian Weigle, Hans Leenders, Ruben Gazarian, Peter Tilling, Timo Handschuh, Mark Mast and Markus Huber. Koschitzki’s musical partners reflect his own artistic versatility. He has taken the stage with trumpeter Reinhold Friedrich, violinists Christine Busch, Viktoria Elisabeth Kaunzner and Corina Golomoz, pianists Blair McMillen and Timea Djerdj, sopranos Susanne Rydén and Andrea Stadel, violin duo The Twiolins, Berlin-based saxophone quartet Clair Obscur, the German-Japanese Lotus String Quartet, the Mondriaan Kwartet from the Netherlands and many more. He has crossed boundaries in projects with jazz singer Kitty Hoff, beatboxer Robeat and DJs Emanuel Satie and Sven Laux. Koschitzki has recorded with Deutsche Grammophon, EMI, Berlin Classics, Channel Classics, Carus and ARS Produktion. His concerts have regularly been recorded for radio and TV transmission at home and abroad, notably by German broadcasters ARD, ZDF, 3sat, SWR, NDR, WDR, HR, BR, rbb, Deutschlandradio and Radio Bremen, and by Radio 4 Nederland, NPO Nederland, Radio Classique, Radio Musiq'3 KUHF Houston Public Radio and NHK Tokyo.

Koschitzki, who has graduated in piano as well as the recorder, also gives regular concerts as a pianist. As a student he initially focussed on the classical chamber repertoire for piano and strings and won 1st Prize in a piano trio at the 2000 International Charles Hennen Concours in Heerlen, Netherlands. He has since specialized in the repertoire for recorder and piano, which he presents together with his Spark colleague Andrea Ritter in the “Bird’s Paradise” project. The two artists have cleverly devised programmes in which they link pieces from the classics, pop, jazz, cabaret and the theatre of the absurd. They have been acclaimed at such venues as the Heidelberger Frühling, Musikfest Goslar, Licher Kulturtage, the Blokfluitdagen in Mechelen, Belgium and the International Recorder Festival in Montreal, Canada.

Koschitzki kept in touch with early music, the recorder’s musical roots, even after he left the Amsterdam Loeki Stardust Quartet. Together with Andrea Ritter he makes music at irregular intervals in the Baroque grouping Koschitzki & Ritter – usually joined by harpsichordist Ricardo Magnus. It was in this formation, enhanced by singer Miriam Alexandra, that Koschitzki won 1st Prize at the 2009 International Handel Competition in Göttingen. He is a welcome guest in various Baroque ensembles and has played as a soloist with Manfredo Kremer and his ensemble The Rare Fruits Council, with harpsichordist Alfred Gross and his Camerata Piccola and the Stuttgart church music director Kay Johannsen and his Stiftsbarock ensemble. His collaboration with Johannsen has been excellently documented in a recording of Georg Philipp Telemann’s Christmas Cantatas. Koschitzki enlisted recorder players Dorothee Oberlinger, Maurice Steger and Andrea Ritter for the “Concerti di flauti” project performing the Concertos by Johann Christian Schickhardt for four alto recorders and basso continuo. The ensemble performed between 2008 and 2011 in numerous well-received series and at major festivals, among them the NDR series “Das Alte Werk” in Hamburg’s Laeiszhalle, the Weilburger Schlosskonzerte and at the “Soli Deo Gloria” Festival in Goslar.

The continuing development of the recorder and its repertoire is a subject that is particularly dear to Koschitzki’s heart. This is evident from his intensive cooperation with various recorder makers and publishers and articles in various specialist journals such as Tibia and Windkanal. Koschitzki was actively engaged in the development of the new great bass by Mollenhauer, which went into production in 2008. He plays all the newly developed modern recorder models, including Modern Alto, Modern Soprano, Helder Alto, Helder Tenor, Eagle Alto and the Paetzold Bass. Concert performance practice with these models keeps Koschitzki in regular contact with the various recorder builders and companies, leading to constant improvement and continuing development of these wind instruments. Koschitzki cooperated with the Moeck Verlag publishing house in 2008 on an edition of three new works for recorder and piano by the Dutch composer Chiel Meijering, which he also performs on a Moeck CD. Other composers with whom the musician has worked, resulting in the creation of new works for the recorder, are Johannes Motschmann, Sebastian Bartmann, Graham Fitkin, Márton Illés, Kamran Ince, Lera Auerbach, Fulvio Caldini, Kenji Bunch, Daniel Kellogg and Lev “Ljova” Zhurbin.

From 1999 to 2007 Koschitzki studied at the University of Music in Karlsruhe, taking recorder with Karel van Steenhoven and piano with Michael Uhde and Markus Stange. As a scholarship holder of the Studienstiftung des deutschen Volkes he studied both instruments in parallel till his second advanced course in the concert repertoire, where he received solo training on the recorder while concentrating on chamber performance on the piano. He graduated with distinction in both courses of study in the summer of 2007. He has learnt more about the recorder in master classes given by Dan Laurin, Matthias Maute, Marion Verbruggen, Reine Marie Verhagen, Saskia Coolen, Geert Van Gele, Hugo Reyne and Pete Rose. Koschitzki is now an enthusiastic and sought-after teacher himself, who enjoys sharing his experiences with other people. Since 2004, Daniel Koschitzki has led regular courses in recorder and piano at the College of Education in Karlsruhe. The year 2007 saw him assume direction of the Dürrenbüchig recorder orchestra Picobella, which regularly performs in concerts in the south of Germany. Koschitzki conducts master classes and advanced training courses both at home and abroad, in particular for music school federation of the state of Baden-Württemberg, at the master classes of the Schleswig-Holstein Music Festival, as guest lecturer at the University of Music Franz Liszt in Weimar, at the Salzburg Mozarteum, the Zurich University of the Arts, at the University of Music in Karlsruhe, at Festival Grenzenlos in the Principality of Liechtenstein, at various ERTA Congresses, at the Concerto 21 seminar of the Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., at the Open Recorder Days in Amsterdam and at the Corso Internationale di Musica Antica in Urbino, Italy. School concerts and educational programmes in schools also enjoy Koschitzki’s heartfelt support. He has been cooperating for many years with “Rhapsody in School”, an institution for which, generally with Spark, he performs concerts in schools across Germany. Together with French video artist Olivier Garouste, the recorder player conducted an ambitious artistic exchange programme in 2017 between two schools of higher education in Germany and France, concerned with the visualization of a work by Spark. The “Alpha Dog Project” was supported by the institution “Les Dominicains de Haute-Alsace” organizationally and conceptually.

Daniel Koschitzki lives in Karlsruhe and is active in the artistic life of Baden’s cultural centre. He considered it a special honour to have been invited on September 26, 2015, to play with his band Spark at the closing concert of the tercentenary festival of the City of Karlsruhe. The open-air concert on the outside stage of the Festival pavilion in the palace park was attended by some ten thousand people.